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Warum Hypnose – warum NLP – warum mental ?
Mentale Kräfte werden im Alltag enorm unterschätzt. Obwohl wir im Alltag ständig erleben, wie wir von unseren Gedanken beeinflusst werden, sind wir wahre Spezialisten darin, es einfach zu ignorieren. Es gibt nun viele Möglichkeiten dies zu erklären. Aber am Ende geht es darum: „will ich selber entscheiden was ich denke oder überlasse ich das meinem Umfeld?“
Der bewusste Umgang mit den Gedanken macht den Unterschied. Er entscheidet über Gefühle, Zustand, Erfolg! Es gibt unzählige, wirklich gute Formen oder Techniken, wie mentale Kräfte positiv genutzt werden können. Die Herkunft und die Geschichte über den Innhalt der jeweiligen Formen, haben eine eigene, spannende Philosophie. Jede einzelne ist es wert sie kennn zu lernen und wäre es wert, sie vertieft zu lernen. Ich habe mich für Hypnose, die Kraft des Unterbewussten und für NLP (Neuro Linguistisches Programmieren), den bewussten Umgang mit Gedanken entschieden. Für mich sind es zwei unterschiedliche Herangehensweisen, die sich sehr gut ergänzen und mich unglaublich begeistert haben.
Je nach Ziel und Anliegen des Klienten, wähle oder kombiniere ich die entsprechenden Techniken, die in diesem Moment am besten geeignet sind. Es ist immer wieder verblüffend was da alles passiert. Und meistens ist die Lösung so nah.
Was Hypnose wirklich ist
Hypnose hat schon jeder erlebt. Auch Du. Nur hast Du vielleicht nicht gewusst dass es Hypnose war. Hypnose ist ein sehr entspannter Zustand, in dem man aber hoch konzentriert ist. Oder vielleicht treffender gesagt: fokussiert. Will man eine Hypnose einleiten, führt der Weg zur Hypnose als erstes über totale Entspannung. In diesem wunderbar angenehm entspannten Zustand, beginnt man sich auf den Körper und auf sein „Inneres“ zu konzentrieren. So dass man die Welt um sich herum langsam ausblenden kann. Der Hypnotiseur hilft dem Klienten dabei, sich noch mehr zu entspannen, und sich noch besser konzentrieren zu können. So dass er dann mit geschickter Wortwahl sehr tief im Inneren das Unterbewusstsein erreicht, und damit „arbeiten“ kann.
Nichts neues… oder: Wo man selber schon hypnotisiert war?
Stell Dir eine Situation vor, in der Du entspannt vor dem Fernseher sitzt, (oder ein Buch liest) und Dich immer mehr in die Handlung der Geschichte einfühlen kannst. Irgendwann bist Du so vertieft, dass Du spürst, wie Du der Handlung entsprechend angespannt bist und Dich fast wie eine Figur in der Geschichte fühlst. In diesem Zustand nimmst Du vielleicht sogar nicht einmal wahr, wenn Dir jemand ruft. Du bist also „wie hypnotisiert“.
Was nützt uns Hypnose?
Hypnose ermöglicht uns dort einzugreifen, wo wir bewusst (anders gesagt „auf gewohntem Weg“) nicht weiterkommen. Dr.Richard Bandler sagte treffend: „Wenn es unmöglich ist, dann müssen wir es eben hypnotisch machen.“
Unser Alltag spielt sich für uns auf der bewussten Ebene ab. Wir denken, handeln und reagieren. Wir wissen was wir tun und wie wir funktionieren. Täglich lernen wir, und entwickeln wir uns weiter. Aber kaum jemand nimmt war, was tag täglich unbewusst, oder im Unterbewusst sein geschieht. Natürlich nicht. Denn es ist ja eben „unbewusst“.
Tatsächlich haben Untersuchungen gezeigt, dass über 90% unseres Verhaltens durch unbewusst ablaufende Prozesse bestimmt wird. Denke an all die Handlungen die Du beim Autofahren unbewusst, also wirklich ohne es bewusst zu merken, vornimmst. Oder wie Du Dich unbewusst verhältst in Gesprächen: Mimik – Gestik usw.
Genau gleich geht es uns bei allen Tätigkeiten, die wir im Alltag ausführen. Über 90% wird unbewusst gesteuert.
Und warum ist das so wichtig?
Das Unterbewusstsein verhält sich nicht immer so wie wir es gerne möchten. Und sehr oft hindert es uns daran unsere Ziele zu erreichen. Natürlich sind im Normalfall die meisten unbewussten Prozesse völlig in Ordnung, oder sogar notwendig. Aber hier geht es um die Situationen, in welchen wir unbewusst an etwas gehindert werden (ich finde keinen Job, keinen Partner usw.), oder wo wir uns unbewusst, unerwünscht verhalten. (Migräne, Stress, Rauchen usw.)
Als Beispiele:
Es ist fast unvorstellbar welche Themen unbewusst beeinflusst werden. Es gibt kaum einen Bereich, den wir nicht mental beeinflussen können.
Wie wir Hypnose nutzen können
Mit Hypnose haben wir die Möglichkeit, direkt im Unterbewusstsein Dinge zu ändern. Auf ganz natürliche und angenehme Art, können im Unterbewusstsein Situationen geklärt und korrigiert werden.
Als Beispiel eine mögliche Situation:
Wenn Du Dir vorstellst, dass eine Person negativ geprägt ist von ständigen Misserfolgen bei Prüfungen, so ist es sozusagen vorprogrammiert, dass auch zukünftige Prüfungen misslingen (Erwartungshaltung).
Wenn sich nun ein Klient in absoluter Entspannung befindet, kann der Hypnotiseur mit geschickter Wortwahl das Unterbewusstsein erreichen, und diese „Fehlprogrammierung“ korrigieren. Er kann im Unterbewusstsein Erfolgserlebnisse suggerieren, die plötzlich alle negativen Gefühle und Erwartungen in positive umwandeln. So steigert sich automatisch das Selbstwertgefühl, und blockierende Gedanken werden in motivierende geändert. Es wird auf einmal möglich, sich motiviert und ehrgeizig auf Prüfungen vorzubereiten, und diese locker anzugehen.
Es gibt unglaublich viele verschieden Techniken um an „Probleme“ heran zu gehen. Wichtig ist es, den Weg zu wählen, der für Dich stimmt.
Bei NLP steht das Bewusstsein im Vordergrund. Wie wir uns mit unseren bewussten Denkprozessen beeinflussen. Es umfasst die Einflüsse der Sprache auf unsere Gedanken und somit auf unsere Verhaltensweise. Das Gehirn (Neuro) mittels Sprache (linguistisch) verändern (programmieren).
Die Begründer, Richard Bandler und John Grinder bezeichnen NLP nicht als Therapieform, sondern als Grundhaltung. Es ist vorallem ein Lerninstrument das uns aufzeigt wie das Gehirn funktioniert. Wie Lernprozesse, Emotionen, innere Vorstellungen und Sprache funktionieren und welche Wirkungen sie aufeinander haben. Es soll also nicht Leute therapieren, sondern ihnen der Prozess unserer Gedanken, unseres Verhaltens aufgezeigt und erklärt werden. Damit wird auch der Weg zur gewünschten Veränderung offen gelegt.
Richard Bandler (der übrigens auch Hypnotiseur ist), sagt über NLP pragmatisch: „NLP ist eine Gebrauchsanweisung über dein Gehirn.“
Da sich NLP mit dem subjektiven Erleben (also wie jeder einzelne eine Situation für sich erlebt) befasst, entstehen daraus immer wieder Anwendungsmodelle, die zur Behandlung selektiver Anliegen angewandt werden können. Wenn also beobachtet und analysiert wird, wie eine Person mit Spinnenphobie reagiert, kann daraus nüchtern ein Denkmuster abgeleitet werden, das mit einfachen Einflüssen das Verhaltensmuster und das subjektive Erlebnis dieser Person verändert. Also auch die Phobie lösen kann. Diese sehr nützlichen Anwendungen können einzeln in Veränderungsprozesse eingebaut werden. Sie sind aber immer nur eine Anwendung aus der „Lernkiste NLP“, nicht NLP als Grundhaltung.
NLP ist sehr gut geeignet zur Unterstützung anderer im Ihrem Veränderungsprozess (Coaching / Therapie). Als Methode zur Selbstbestimmung der eigenen Gefühle. Zum erreichen von top Leistungen durch gezieltes Übernehmen von Denk- oder Verhaltensmuster. NLP kann sehr gut mit Hypnose kombiniert werden. Denn die gewünschten Veränderungen geschehen in Trance noch viel effektiver.
Wenn Du den Zugang zu NLP entdeckt hast merkst Du, dass es in Deiner Hand liegt wie Du fühlst. Wieviel Erfolg Du hast und ob Du zielgerichtet Kommunizieren kannst. Sprache beeinflusst unser Denken und unser Verhalten.